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Da jauchzt und seufzt die Klarinette, und das Akkordeon tanzt dazu: Als traditionelle Musik der osteuropäischen Juden hat Klezmer einen besonderen Bezug zum „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus. Das Duo Zhok widmet sich seit über 20 Jahren leidenschaftlich und hingebungsvoll gleichermaßen der authentischen wie innovativen Interpretation traditioneller Klezmerstücke und jiddischer Lieder. Zudem finden auch Eigenkompositionen Platz im umfangreichen, ständig aktualisierten Repertoire. Die Melodien von überschwänglich lebensbejahend, munter und fröhlich bis besinnlich und andächtig, die Rhythmen von wiegend bis mitreißend – Musik mit Seele und Herz, Temperament und Hingabe, voller Emotionen und Lebensfreude – Klezmer ist nicht nur musikalische Stilrichtung, sondern zugleich emotional-menschliches Bekenntnis.
Gerhard Breier (Klarinette, Gesang, Komposition) erhielt diverse Preise – unter anderem vom Kultusministerium des Landes Schleswig-Holstein und den Vierteljahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik. Mit Anja Jakobsen am Akkordeon bildet er seit Jahren ein bestens eingespieltes Team. Der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ wurde in der Bundesrepublik Deutschland im Jahr 1996 ins Leben gerufen und ist seit 2005 als Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz zugleich der „Internationale Holocaust-Gedenktag“.
Das spezielle Programm des Duos Zhok zu diesem Tag bietet neben mitreißenden und beeindruckenden Klängen auch ebenso interessante wie kurzweilige Hintergrundinformationen. Teils in Konzentrationslagern entstandenen Texte bilden dabei einen starken Kontrast zu Kostproben jüdischen Humors, die einen Einblick in die jüdische Seele gewähren. Infos unter www.gerhard-breier.de

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